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Sonntag, 23. Oktober 2016

Sri Lanka-Teil 2

vom 14.3.2009

Weiter gehts mit dem Essen.

Wurst und Käse gab es ebenfalls, aber der Käse schmeckte mir nicht. Auch Müsli war vorhanden. Ebenso gab es schon morgens verschiedene Kartoffelzubereitungen, Speck und Gemüse.
Ob morgens, mittags oder abends, es gab immer zugeschnittenes Obst wie Ananas, Mango, Papaya, Melonen und die kleinen Bananen, die besser schmecken als die großen Bananen bei uns.

Ich bekam leider wieder mit meinem Dilemma zu tun, welches ich oft in so warmen Ländern habe. Mein Hunger verschwindet und ich habe kaum noch Appetit. So reichte es mir, ein bisschen zum Frühstück und ein bisschen zum Abend zu essen. Das tut mir eigentlich sehr leid, denn ich hätte gerne alle möglichen Speisen probiert.
Aber zwischendurch aß ich doch gerne mal Garnelen. Die schmecken dort so gut, dass sie sogar meine Appetitlosigkeit überlisteten.*lol*

Das beste Essen hatte ich bei einem Ausflug nach Unawatuna. Gegrillte Garnelen mit Salat und so tollen Pommes, wie ich sie noch nie gegessen habe. Die Pommes waren anders gewürzt, als ich das von uns kenne und wunderbar knusprig.
 Gerwart dagegen jammerte schon am 3. Tag nach einem Schnitzel. Grad bei ihm hätte ich gedacht, dass die einheimische Küche genau das Richtige ist. Ißt er doch zu Hause gerne scharf und auch exotische Gerichte.
Seltsamerweise ging er fast jeden Tag in das hoteleigene a la carte-Restaurant und aß Spaghetti Bolognese, manchmal auch Reis Chop Suey.*gg*
Aber sein Schnitzel bekam er auch und was für eins.
Wir gerieten eines Tages in das kleine Hotel Susantha’s und wollten was trinken.
Auf der Karte stand auch Schnitzel. Ich selbst hatte wieder mal kaum Hunger und wollte nur eine Kleinigkeit essen. Also bestellte ich geröstetes Brot mit Käse überbacken und Gerwart sein Schnitzel.
Meine „Kleinigkeit“ waren dann vier ziemlich große und dicke Scheiben ganz wunderbares Weißbrot mit Käse überbacken. Also dem Weißbrot trauere ich ja heute noch nach. So gut schmeckt unser Brot nicht.

Gerwarts Schnitzel war ein Riesenteil, klassisch paniert und unerwarteter Weise mit zartem Fleisch. Unerwartet deshalb, weil wir doch die Erfahrung gemacht haben, dass Fleisch in Sri Lanka oft recht zäh ist. Wenn man die freilaufenden Tiere, besonders Rinder sieht, kann man sich vorstellen, dass sie eher Muskeln als Fleisch besitzen.
Sogar Hühnerfleisch war sehr fest und hatte Knochen und Knorpel, wo man sie nie vermuten würde.*gg*
Ich hab erfahren, dass Sri Lankaner eigentlich wenig oder kein Fleisch essen. Also werden Rinder, Schweine und Hühner eher für die Touristen gehalten.

Gerwart musste allerdings sein Schnitzel gerecht, oder auch weniger gerecht, teilen.
Denn eine Katze kam bettelnd an unseren Tisch. Da wir ganz besonders Katzen lieben, tat sie uns sehr leid. Wer schon mal in Sri Lanka war, kennt das Drama mit den Tieren sicher gut. Es ist aber nicht nur dort so, sondern auch in vielen anderen Urlaubsländern.
Dazu komme ich noch später.

An Getränken gibt es dort eigentlich alles, was man so möchte. Leider gibt es nur wenig Kühlschränke, auch im Hotelzimmer nicht, so dass man oft nur warme Getränke hat, was bei der Hitze nicht grad schön ist.
Da wir ja nicht AI hatten, versorgten wir uns selbst. Coca Cola gibt es überall für wenig Geld, aber die trinke ich nicht so gern. Im Supermarkt von Aluthgama gibt es auch andere, vermutlich einheimische Cola (My Cola), die mir besser schmeckte als Coca.
Zwischendurch trank ich gerne Fruitjuice, aber nicht grad im Hotel, wo nur der Fruchtsirup zusammengepanscht wurde.
Aber in vielen kleinen Restaurants gibt es schön gemixten Juice der verschiedensten Früchte.

Als Fazit muß ich aber sagen, dass mir thailändisches Essen geschmacklich näher kommt.


Tiere

Ein trauriges Kapitel sind die Tiere. Man kennt das ja allgemein von Urlaubsländern, wo besonders Hunde überall herumlungern.
So auch in Sri Lanka und nach meinem Empfinden dort besonders schlimm. Überall liegen Hunde in der Sonne, am Strand, auf und neben der Straße. Jeder Hund ähnelt dem anderen, einer sieht aus, wie der andere heißt. Sie scheinen eine große Familie zu sein.

Tierschutz ist nicht angesagt. Allerdings bemühen sich einige Organisationen und besonders auch Touristen, das Tierleid einzudämmen und haben Kastrationsprogramme. Leider nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.
In und um den Hotels wird den Tieren oft individuell geholfen. So gab es im Serendib zwei ältere Damen, die sich um die Hotelhündin kümmerten. Diese Hündin war schon kastriert. Während unserer Zeit dort wurde sie geimpft, entwurmt und untersucht.
Diese Hündin war natürlich gut genährt und sah gesund aus.
Die meisten Hunde sahen zwar nicht abgemagert aus, waren aber durch Ungeziefer, Krankheiten und Unfälle auf verschiedene Weise behindert. Wer selbst kein Geld hat, sich und die Familie zu ernähren, wird kaum Geld für Tiere ausgeben.

Die meisten Hunde gehören niemanden, sie vermehren sich unkontrolliert und leben von dem, was sie kriegen, bzw. selbst finden. Ebenso sieht es bei den Katzen aus, von denen wir aber nur wenige gesehen haben. Sie sind außerdem sehr scheu.
Wie ich erfahren habe, schlagen Buddhisten Tiere nie oder selten, aber sie helfen ihnen auch nicht. Angefahrene Hunde müssen selbst sehen, ob und wie sie überleben und so sieht man oft Hunde, denen ein Bein fehlt, oder wo die Hinterbeine nicht mehr bewegt werden können. Trotzdem lernen viele, mit ihrem Handicap zu überleben.

Am 2. Abend in Bentota gingen mein Sohn, ich und unser neuer Bekannter, der alleinreisende Wolfgang durch den Ort. Bald folgten uns drei Hunde. Sie kamen die ganze Zeit mit uns und wir fühlten uns recht hilflos. Natürlich kam uns die Idee, sie zu füttern, aber erstens hatten wir nichts mit und 2. war es schon spät, fast alle Geschäfte hatten zu und 3. befürchteten wir, wenn wir sie füttern, hätten wir sämtliche Hunde von Sri Lanka auf dem Hals.
Sie folgten uns weiter unverdrossen. Rannten vor uns, hinter uns, neben uns.
Die beiden Männer wollten dann am Strand zum Hotel zurück gehen, während ich noch Getränke kaufen wollte und darum direkt im Ort zurück ging.
Die Hunde folgten mir.
Vielleicht, weil sie mit Frauen bessere Erfahrungen gemacht haben, vielleicht weil es zu ihrem Liegeplatz zurückging.
Ich musste auf die andere Straßenseite, was wegen dem Verkehr nicht einfach war. Aber ein Hund blieb bei mir.

Ich fühlte mich immer hilfloser.
Also versuchte ich in einem noch geöffneten Geschäft, Futter zu kaufen. Die hatten aber nichts, was für Hunde geeignet wäre.
Da fand ich noch eine Art Imbiß, wo drei Fische rumlagen. Die kaufte ich für weniger als 50 cent, samt zwei Brotfladen und gab sie dem Hund. Der Hund war außer sich vor Freude und hielt die Fische mit den Pfoten fest und sah sich misstrauisch um, damit ihm die ja keiner abspenstig mache. Ich wartete noch, damit er in Ruhe fressen konnte.

Die anderen Tage versuchte ich, Essen vom Abendbuffet mitzunehmen, aber wie es der Teufel will, fand ich grade dann keine Hunde und das Fleisch konnte ich kaum die ganze Zeit mitschleppen, ist bei der Hitze nicht anzuraten.
Allerdings durfte dann die Hotelhündin das Fleisch genießen.

Keiner dieser Hunde ist in irgendeiner Weise aggressiv. Sie wirken eher ängstlich und zurückhaltend. Es sei denn, man ist Tourist und vielleicht zukünftiger Fütterer, der wird dann verfolgt.

Ein anderes Kapitel sind die wildlebenden Tiere.
Warane sieht man immer wieder mal an der Straße.
Überall zu Hause sind die süßen Streifenhörnchen. Einige von ihnen sind so frech, dass sie auch die Menschen nicht fürchten und aus der Hand fressen. Zwei ganz muntere Hörnchen haben wir auf unserer Zimmerterrasse angelockt und mit Nüssen gefüttert, bis sie auf unseren Arm kletterten.

 Lustig ist, wie gierig und neidisch die kleinen Biester sind. Kaum ist ein anderes Hörnchen in der Nähe vom Futter, wird es lautstark vertrieben. Dabei wird es von ersten Hörnchen verfolgt, um und auf die Bäume gejagt. Dann kommt das erste Hörnchen zurück und holt sich seinen Tribut.

 Hoch oben in den Palmen leben die Flughunde, die erst abends in der Dämmerung munter werden. Dann sieht man sie, wie sie die Flügel spreizen und ihre Kreise ziehen. Ist schon ein gewaltiger Anblick.
 In der Nacht kann man am Strand die kleinen hellen Krabben sehen, die geschwind flüchten, sobald ein Mensch in der Nähe ist.


 Dann kommen die Schildkröten, die ihre Eier im Sand ablegen.
Einige Mitarbeiter der Hotels haben es sich zur Aufgabe gemacht, die Eier zu sammeln und damit vor Feinden und anderen Menschen zu retten.
Diese Eier kommen in geschützte Gehege, wo sie ausgebrütet werden.


 Sind die Kleinen geschlüpft, werden sie nach ein paar Tagen zurück ins Wasser gelassen. Trotzdem überlebt ein hoher Prozentsatz der jungen Schildkröten die nächsten Tage nicht, denn sie sind eine gute Beute für Raubvögel und Raubfische.

Im Hotel Wunderbar gibt es eine solche Schutzstation für Schildkröten. Für uns war es ein schönes Ereignis, als uns Sissi, Tuk Tuk-Fahrer und Beschützer der Schildkröten einlud, die jungen Schildkröten des Nachts ins Wasser zu lassen.
Jeder von uns bekam ein Junges und brachte es an den Strand bis sie von den Wellen weggespült wurden.

 In der größeren Turtle Farm werden auch kranke und verletzte Tiere behandelt oder verbringen dort ihren Lebensabend.

Überall und auch in den Zimmern gibt es die Geckos. Sie waren überhaupt die Lieblinge meines Sohnes und er hegte, pflegte und schützte sie.
 Einmal, vor einer Tour, mußten wir ewig auf den Bengel warten, weil der grad einen Gecko beim Häuten helfen und in Sicherheit bringen mußte.


Dann gibt es natürlich noch die Lieblinge aller Touristen.*gg*
Und die sind wohl am zahlreichsten und sie haben grade die Touristen zum Fressen gern.

Mücken und Sandflöhe.

Ich kann da nicht wirklich mitreden *fg*, denn mich mögen sie gar nicht. Soll ich darüber böse sein?
Aber man darf sich ja nie sicher sein, ob nicht vielleicht doch so ein Biest grad einen falschen Riecher hat und so hab ich natürlich für alle Eventualitäten gesorgt.

Autan hatten wir mit, aber wir hatten auch schon gehört, dass es nicht immer wirken soll. Das gleiche ist mit dem einheimischen Citronella, welches mal hilft, mal nicht.
Vor dem Urlaub hatte ich im Internet über sämtliche Methoden der Vorbeugung und Nachsorge gelesen.*gg*
Das fing mit Knoblauchessen an und hörte nicht mit erhöhten Dosen von Vitamin B auf.
Also war meine Vermutung, dass Mücken und Sandflöhe möglicherweise schon resistent gegen sämtliche von Europäern versuchten Mittelchen sein könnten.

Da musste was Besonderes her. Etwas noch nie Dagewesenes. Etwas, womit sämtliche fiesen Insekten nie rechnen würden und demzufolge keinen Schutz aufgebaut haben.*lol*

Erst dachte ich ja an Teebaumöl, aber auch das wurde schon als Insektenabwehrwaffe genannt.

Also hier das ultimative Waffenarsenal!!!

Äh…das ist nur ein Mittelchen, und zwar…

Neemöl!!!

Ehrlich gesagt, ich bin natürlich nicht sicher, ob das wirklich hilft, aber Neemöl ist ein natürliches Insektenvernichtungsmittel, ökologisch korrekt.

Es stinkt wie die Pest, ähnlich wie Teebaumöl, der Geruch verfliegt aber bald.

Ich hab mir damit lediglich abends die Beine und Füße eingerieben, nur ein/zwei Tropfen des zähen Öls aufgetupft und verrieben.

Einmal beobachtete ich einen Mosquito, wie er auf mich zuflog und sich an meinem Arm gütlich tun wollte. Er saß kaum, da flog er voller Panik wieder davon.*loool* Muß wohl doch an meinem Blut liegen.

Ich hab weder Stiche noch Bisse abgefangen.
Gerwart hatte einige wenige Mückenstiche, aber nur, wenn er sich nicht eingerieben hat.
Obwohl ich abends auch mal im Strandsand war, wagte sich kein Sandfloh in meine Nähe. Andere Urlauber dagegen hatten ganz schön zu kämpfen.

Ich merke schon, dieser Bericht wird weitschweifiger als ich dachte und wollte. Aber beim Schreiben fällt mir dann doch immer mehr ein und bevor ich es ganz vergesse, will ich es lieber aufschreiben.
Ich weiß von anderen Urlaubsreisen, dass man zwar immer bestimmte Eindrücke behält, aber vieles auch mit der Zeit vergisst.Am 2.Tag unserer Ankunft fuhr ich mit meiner Urlaubsbekanntschaft, Kerstin und Thomas per Tuk Tuk zu einem Juwelier, der ihnen von ihrem persönlichen Tuk Tuk-Fahrer empfohlen wurde.
Ich wollte eigentlich nur mit, um mir die Sache mal anzusehen.*gg*
Kaufen wollte ich natürlich nichts.
Während Kerstin hart mit dem Juwelier verhandelte, guckte ich mir ausnahmsweise mal in Ruhe die Auslagen an.

Jetzt muß ich wieder abschweifen. In Ruhe etwas ansehen…das ist so gut wie nicht möglich in Sri Lanka.
Kaum kommt man an einem Geschäft oder Shop vorbei, wird man unweigerlich überfallen.
Mit dem üblichen „ Hello Madam, you looking…“ soll man in den Shop gelotst werden. Ist man erstmal drin, ist es mit der Ruhe vorbei. Man soll sich dann hinsetzen und alles Mögliche wird angeschleppt. Das wird mir dann schon fast peinlich.
Wenn ich was kaufen will, würde ich schon auf den Händler zukommen.
Den Einheimischen scheint gar nicht bewußt zu sein, dass unsere Kaufmentalität anders funktioniert.
Aber man wird gedrängt, genötigt, genervt. Das Ergebnis ist oft, dass man die Shops meidet, einen großen Bogen drum macht und nur noch gezielt einkauft.
Ja, einige Urlauber fühlten sich so genervt, dass sie ihre Tage lieber in der Hotelanlage verbringen.

Grade bei den Juwelieren würde frau sich gerne erstmal alles in Ruhe ansehen, sich Inspirationen holen und dann entscheiden. Das Drängen der Verkäufer wirkt abschreckend.

Allerdings…hat man erstmal SEINEN Juwelier, SEINEN Schneider, hat man erstmal was gekauft, kann die nächste Sache etwas ruhiger angehen.
Die Juweliere machen alles und können alles.*lol* So gut wie jeder Wunsch wird erfüllt.
Der Ring gefällt, aber es soll ein anderer Stein sein? Kein Problem. Ein außergewöhnliches Design? Auch kein Problem.
Ist ein ähnliches Design grad nicht vorhanden, kann man seine Vorstellungen auch aufmalen und sicher sein, dass es so wird, wie es gemalt wurde und den Vorstellungen entspricht. Ist was nicht so, wie es sein sollte, wird es so lange geändert, bis es passt, sitzt und gefällt.
Ich muß dazu sagen, dass die Juweliere wirklich tolle Sachen und Designs anbieten. Von den herrlichen Edel-und Halbedelsteinen ganz zu schweigen. Man findet garantiert was.
Die Preise sind günstiger als bei uns in Deutschland, aber trotzdem sollte man aufpassen und sich vielleicht schon vorher über Schmuck informieren.
Handeln ist auf jeden Fall ein MUß.
Außerdem sollte man wissen, dass grad in den Touristenhochburgen vornherein höhere Preise angesagt, bzw. angezeigt werden, und zwar bei fast allem.
Aber das ist in allen Urlaubsländern so.

Zurück zu dem Juwelier, mit dem Kerstin noch verhandelt und ich mir die Auslagen ansehe.
Dummerweise hängen da doch tatsächlich meine Ohrringe in Silber.*gg*
Genau so, wie ich sie mag. Allerdings mit einem Stecker und Stecker mag ich wiederum nicht. Aber wie schon oben geschrieben, alles kein Problem.

Übrigens lernte ich bei den Juwelieren doch einiges über Edelsteine und sah wunderschöne Steine, die ich noch nicht kannte. Die Juweliere sind gegenüber den Touristen doch recht vertrauensvoll, hab ich den Eindruck. Sie schütten uns die Edelsteine massenhaft entgegen, man kann sie stundenlang anfassen, begutachten und ansehen. Anscheinend haben die Juweliere keine Angst, dass mal der ein oder andere Stein in unergründliche Taschen verschwindet.
Soooo schlecht scheint der Ruf von Touristen doch nicht zu sein.*gg*

Ich bekam meine Ohrringe nach meinen Wünschen geändert. Die Stecker wurden durch von mir gewünschte Verschlüsse ersetzt und Amethyste wurde gegen weiße Saphire ausgetauscht. Die äußeren jeweils 6 Blautopase und die inneren Amethyste wurden gelassen, wie sie waren.
Die Ohrringe kosteten mich 75 €.
Manchmal denke ich, sie waren immer noch zu teuer. Das denke ich bei jedem Schmuckstück, welches ich gekauft habe. Ist wahrscheinlich schon eine Manie geworden, wenn man weiß, irgendwie wird man als Tourist immer über den Tisch gezogen.
Aber…für diesen Preis hätte ich hier weder solche Steine, noch Unikate, noch solches Design bekommen. Vielleicht sollte man wissen, was bei uns allein eine kleine Reparatur oder Schmuckänderung kostet. Ich weiß es nämlich.
Vielleicht haben die Juweliere ein gutes Geschäft gemacht, ich allerdings auch.*lol*
Unter anderem hab ich mir auch Ohrringe und Anhänger mit dem seltenen und teuren Alexandrit machen lassen.

In diesen Stein hatte ich mich sofort verliebt. Die Preise von Alexandrit sind deutlich höher als für andere Edelsteine und ich musste lange suchen, bis ich fündig wurde.
Mit dem Juwelier vom Serendib wurde ich dann einig. Die Steine sind nur klein, aber wenigstens hab ich nun Alexandrit.

Vor ein paar Tagen guckte ich spaßeshalber hier in Deutschland mal bei den Juwelieren rein. Und nun bin sicher, ein gutes Geschäft gemacht zu haben. Und den Juwelieren in Sri Lanka gönne ich ihres.

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