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Montag, 24. Oktober 2016

Türkei-Reise

vom 14.8.2010

Es muß so um die 2001 oder 2 im Oktober gewesen sein, als recht günstig von der Ostseezeitung eine 1-wöchige Reise in die Türkei mit Programm angeboten wurde.

Kurz entschlossen buchte Schwiegermutter für sich, mich und meinen Sohn.

Die Türkei war nie mein Traum, aber einem geschenkten Gaul, schaut man nicht...usw.
Wir konnten recht bequem von Heringsdorf abfliegen.

Wir landeten in Antalya, wo auch sonst.

Wieder hab ich vergessen, wo es eigentlich hinging, entweder zuerst nach Belek und dann nach Kemer oder umgekehrt.
Wir kamen spät abends an und ich weiß noch, wie verwinkelt das Hotel war und wie wir unsere Zimmer suchten. Es war alles ein bißchen altmodisch, aber auch irgendwie gemütlich. Das Hotel hatte etwas von einem Dornröschenschloß.
Es lag außerhalb jeglicher Zivilisation und so machten der Sohn und ich uns am nächsten Tag auf, um Menschen zu begegnen.
Einige wenige Kilometer entfernt gab es einen Ort mit kleinem Basar. Der Orient war neu für uns und irgendwie erwarteten wir das Flair aus 1001 Nacht.*gg*
Also bunte Kaftane, Schnabelschuhe und verschleierte Damen.

Damals gab es noch kein Internet, sonst hätte ich mich sicher vorher ausführlich informiert.
Statt Schnabelschuhe gab es Adidas, Pumas, Nikes und Ähnliches. Statt Kaftane eben Diesel, Adidas, Lancaster und alles, was das Markenherz an Fakes begehrt.
Und die Damen waren nicht verschleiert, sondern sahen ganz modern aus, bis auf wenige alte Frauen, die zumindest dunkle lange Kleider oder Mäntel und Kopftuch trugen.

Ich weiß noch, daß wir auf dem Basar ein paar Klamotten für den Sohn kauften, aber sonst sind wir dort nur rumgeschlendert.
Aber in Erinnerung ist mir folgendes geblieben und das hat so ziemlich meine Einstellung und Vorurteil zu den Türken geändert.
Wie wir da so schlenderten, sprach uns ein Mann an, ob wir nicht bei ihm was trinken und essen wollten. Sofort war eins meiner Vorurteile da. Der will uns abschleppen, übervorteilen, uns was aufschwatzen, entführen und wollte ablehnen und weiter gehen.

Aber mein Sohn hat keine Vorurteile und er hatte Durst. Sehr unangenehm berührt folgte ich also dem Mann. Wie sich herausstellte, hatte der Mann ein kleines Lokal, rückte uns Sitzplätze hin und fragte nach unseren Wünschen. Ich wollte nur was trinken, der Sohn sowieso und auch eine Kleinigkeit essen.
Der Mann setzte sich zu uns und ich dachte, nun geht das Verkaufsgespräch los. Er hat bestimmt einen Bruder, Cousin, Neffen oder sonstiges, der uns gaaanz billig Perserteppiche oder Lederhandtaschen verkaufen will.
Nichts davon. Er erzählte uns, daß er mal in Deutschland gearbeitet hat und zeigte uns ein Fotoalbum von berühmten Gästen, die mal in seinem kleinen Lokal waren.

Als ich dann bezahlen wollte, sagte er nein. Er habe uns eingeladen und das sei für ihn Gastfreundschaft.
Diese Geste hat mich sehr berührt und geprägt.
Würdet ihr einen wildfremden Menschen einfach einladen?

Wir blieben leider nicht lange in diesem Hotel, schon am nächsten Tag ging es auf große Tour und wir sollten nicht hierher zurückkehren.

Unsere Tour sollte für 2 Tage nach Kappadokien gehen. Wer oder was ist Kappadokien? Nie gehört.

Hätten wir davon gehört, wären wir vielleicht in unserem Hotel geblieben oder lieber nach Pamukkale zu den Kalkterassen gefahren.

Aber so stürzten wir uns unwissend in das Abenteuer.

Früh morgens ging es mit dem Bus los. Zu Anfang war die Fahrt wunderschön. Auf der einen Seite das herrlich blaue Meer, auf der anderen Seite die beeindruckenden Berge.
Aber wir fuhren, und fuhren und fuhren...

Kurze Zwischenstation machten wir in Konya, einer etwas rückständigen und sehr religiösen Stadt, wo wir eine Moschee besuchen sollten. Die Frauen natürlich nur mit Kopftuch.
Aus irgendeinem Grund wollte ich nicht mit in die Moschee und wartete draußen.

Böser Fehler.

Eine Frau allein am Straßenrand, sozusagen...die bösen Blicke der sehr bedeckten Frauen und interessierten, aber auch bösen Blicke der Männer werd ich nie vergessen.
Nicht das ich leicht bekleidet gewesen wäre, aber ich hatte Hosen an. Eine richtige Frau trägt nunmal keine Hosen, auch wenn sie lang sind.

Zum Glück kam dann mein Sohn, dem es in der Moschee zu langweilig wurde. Eine Frau mit Sohn, das sieht schon besser aus.*gg*

Irgendwo in Konya bekamen wir auch Essen. Die ganze Esserei fand überhaupt nur in Restaurants statt, die auf Raubtierfütterung ausgelegt sind. Dort traf man dann sämtliche Reisebusse wieder, zwängte sich hektisch auf die Bänke und wartete auf die Massenabfertigung.
Nun überlege ich dauernd, was es denn so zu essen gab, aber mir fällt es nicht mehr ein. Es war jedenfalls nichts typisch türkisches, sondern eher normaler internationaler Fraß.

Dazu müßt ihr wissen, daß ich in anderen Ländern gern das essen möchte, was auch die Einheimischen essen, oder eben ungewöhnliche Gerichte, meinetwegen Nationalgerichte. Pizza krieg ich auch zu Hause.

Nun fuhren wir wieder und fuhren und fuhren....doch HALT...plötzlich fuhren wir nicht mehr, denn der Bus hatten einen Platten.
Also alle raus dem Bus. Da standen wir nun, in der tiefsten Wallachei. Um uns herum war das Nichts. Geröll, Steine, Staub und weite Ebenen.

Verzweifelt suchten wir Frauen irgendwas ähnliches wie einen Busch, hinter dem man sich mal hocken könnte. Irgendwann fanden wir weiter entfernt dann größere Geröllbrocken.

Nach 30 min ging die Fahrt weiter. Es gab unterwegs wirklich nichts zu sehen als trostlose Leere. Und mitten in dieser Leere wuchs ein Vulkan aus dem Boden. Der war das einzig Sehenswerte.

Die Fahrt wurde von der nächsten Reifenpanne unterbrochen. Wieder standen wir im Vakuum mit Felsen und Steinen und suchten einen Busch.*gg*  Noch eine dritte Panne und wie wären verloren, denn der Bus hatte nur zwei Ersatzreifen mit.

Am Abend kamen wir endlich im Hotel an, mit dicken Elefantenfüßen vom langen Sitzen bei 30 Grad.

Fortsetzung folgt...

 Auch wenn wir uns über die lange Fahrt ärgerten, Kappadokien ist schon sehenswert. Es besteht aus einzigartigen und seltsam anmutenden Felsformationen, in denen es früher unterirdische Städte gab.
Diese besuchten wir natürlich und es ist erstaunlich, wie die Menschen sich die Gegebenheiten der Felsen zunutze machten. Oft wurden diese Höhlen als Fluchtpunkt genutzt, wenn mal wieder feindliche Heere und marodierende Söldner im Anmarsch waren.

Doch, es war sehr interessant. Auf den Kamelritt verzichteten wir ob der horrenden Preise, die man dafür verlangte. Das war nun wirklich Nepp der reinsten Art.

Dafür waren wir gespannt auf den wirklich großen Nepp, der kommen sollte.
Die Reise war ja nun nicht teuer und der Reiseveranstalter oder wer auch immer, möchte ebenfalls verdienen. Und natürlich der türkische Reiseleiter, der am meisten damit beschäftigt war, uns die besten, und billigsten Einkaufsgelegenheiten schmackhaft zu machen.

Das waren dann solche Gelegenheiten wie eine Schmuckfabrik von Cartier. Da mußten wir hin, Widerstand war zwecklos. Der Bus hielt nämlich einfach dort an und entweder wartete man stundenlang in der glühenden Sonne oder ging mit hinein, was zumindest interessanter war.

Wir bekamen den obligatorischen Apfeltee, durften uns ein bißchen die Werkstatt und Herstellung von Schmuck ansehen bis das Wichtigste, der riesige Verkaufsraum, folgte.

Dort konnte man sich, ihr ahnt es, mit den schönsten Juwelen einkleiden. Natürlich nur zum Schnäppchenpreis, so um die 1000 € (oder waren es noch DM?).

Glanz und Gloria der edlen Stücke schlagen ganz schön aufs Gehirn und so guckte ich mich tatsächlich nach einer Opalhalskette um. Ich fand auch eine. Dünnes Goldkettchen mit einem winzigen Opalanhänger für über 1200€. Schlagartig war ich wieder nüchtern.
Was denken die sich eigentlich, warum wir eine eher preiswerte Reise gebucht haben? Etwa weil wir zuviel Geld haben?
Hätte ich das Geld, mir solche Kette leisten zu können, wäre ich nicht dort im Nirgendwo gelandet, sondern bei Harrods, oder in Paris, oder in New York.

Jedenfalls machten die mit uns keinen großen Umsatz. Das merkte man dem Reiseleiter (ein älterer Herr) auch an, der wurde plötzlich deutlich unfreundlicher.

Zurück nach Kappadokien.

Außer den Felsformationen gab es dort nämlich noch eine Teppichfabrik.*gg*
Die zu besuchen war noch wichtiger als ein Weltkulturerbe. Diesmal sollte der Reiseleiter mit uns zufrieden sein.

Schwiegermutter kannte solche Fabriken schon von früheren Besuchen orientalischer Länder.
Ich fand noch alles interessant, von der Seidenraupe bis zum Weben.
Dann kam wieder mal der große Augenblick und wir sollten die Besitzer von ihren überquellenden Teppichlagern befreien. Natürlich nur zum Freundschaftspreis, weil wir es sind und man uns Deutsche so gerne hat.

Aber ich sage euch, bei solchen Teppichen wären jedem die Augen übergegangen. Wenn ich ehrlich sein soll, (und ich reich wäre), würden nur noch solche Teppiche für mich in Frage kommen. Die waren einfach nur herrlich. Die Farben unglaublich strahlend, die Muster voller Schönheit, die Qualität bestechend.
Teppich über Teppich wurde hereingerollt und angepriesen.
Große Teppiche warem mit kleinem Geld von so 100000€ dabei. Und weil wir so nett und so schöne Augen haben, sollte er für uns nur die Hälfte kosten. So ungefähr und ähnlich lief das Spiel.

Ich weiß nicht wirklich, wieviel solche Teppiche wert sind, aber die sind tatsächlich feinste Arbeit. Und ich Deutschland hab ich schon ähnliche importierte Teppiche gesehen, die noch teurer waren.
Ein normaler Mensch kann sich einen großen Teppich aus Seide kaum leisten. Dann schon eher einen Mercedes.

Aber sie hatten auch kleinere Teppiche. Ich weiß nicht mehr, bei wieviel das losging, aber wir alle waren unwillig. Keiner wollte mehrere 1000 € ausgeben und mögen die Dinger noch so schön sein. Es steht bei uns ja auch immer irgendwie der Nutzen im Vordergrund. Was macht man mit einem Orientteppich, der dekorativ eigentlich gar nicht in die Wohnung paßt?

Man handelte und handelte und wir hatten keine Lust mehr. Schließlich hatten Schwiegermutter und ich uns ein zwei kleine Läufer von circa 1,50 + 1m verguckt. Wir nahmen sie, für immer noch über 1000€ jeweils.
Keine Seide, aber Seide/Schafswolle (ist nicht ganz so teuer*gg*).

Man schickte sie uns nach Hause.
Schwiegermutter hatte schon von einer früheren Reise einen größeren Teppich aus Schafswolle mitgebracht. Diese Teppiche haben alle eine sehr gute Qualität, insofern sind sie kein Betrug. Auch die Türkenteppiche sehen nach Jahren immer noch aus wie neu. Und sie müssen den Katzentest überstehen, was ihnen allen gelang.*gg*

Katzentest heißt: Die Katze muß ihn für gut befinden. Ist es echte Schafswolle oder auch Seide, riecht die Katze das und liebt den Teppich abgöttisch, bis der Geruch verflogen ist. Jede unserer Katzen, die an den oder andere Orientteppiche kamen, wurden, wenn sie ihn gerochen haben, halb verrückt, rollten sich auf oder in den Teppich. Das ist wirklich immer lustig. Bei Kunstfasern passiert das natürlich nicht.
Die türk. Läufer überlebten auch Kratzer oder sonstige Unbilden, die einem Teppich passieren kann. Also, wenn ihr mal viel Geld habt, kauft euch anständige Teppiche da, wo sie herkommen.

Ein oder zwei andere Mitreisende kauften auch noch, und so waren alle zufrieden.

Fortsetzung folgt...

 Abends gab es in Kappadokien noch etwas Touristenbespaßung in Form von einem Kulturabend mit Essen. Da tanzten und sangen dann ein paar Einheimische und animierten uns, mitzumachen. Nur kann ich mich daran kaum noch erinnern.

Ein gnädiges Vergessen hat mich heute auch gepackt, als es um die Rückreise ging.
Wieder 10 oder 12 Stunden Busfahrt durchs Nirgendwo, diesmal ohne Reifenschaden.

Unser neues Domizil lag nun woanders. Ob nun Belek oder Kemer, keine Ahnung. Dafür war es mal ein klasse Hotel. Das Hauptgebäude war riesig, so ein richtiger Klopperbau, sah aber durch die versetzten und begrünten Balkons recht schön aus.
Wir aber wohnten weiter drin in dem Areal in einer Art Bungalowsiedlung mit riesigen Zimmern, Terasse und alles sehr fein.

Der Sohn fühlte sich dort gleich wohl, denn es gab viele Möglichkeiten, die Kinder zu unterhalten. Ein recht schöner Strand war ebenfalls dabei. Das Wetter war auch im Oktober immer noch herrlich und so konnten wir endlich baden und uns im Nichtstun ergehen.

Der Sohn mußte unbedingt mit mir Jetski fahren, was ich einmal und nie wieder mache, also nicht mit dem Bengel. Der kannte nämlich nur einen Griff, den zum Gas geben. Ich wunder mich heute noch, daß wir nicht weggeflogen sind.

Einen Ausflug machten wir noch und der war vielleicht der Schönste. Eine Schiffstour rund um die Ferienorte. Auf Badematten liegen und faul sein. Ab und zu ins Wasser springen. Es herrschte teilweise schöner Wellengang, so daß die Fahrt recht abenteuerlich wurde und das Wasser über den Bug spritzte. Der Sohn und ich saßen derweil am Bugsprit und ließen uns hoch und runter schaukeln.

Auch einen Basar besuchten wir und machten noch einige Einkäufe, von denen wir später leider nichts mehr hatten, denn die neue Reisetasche wurde uns samt Inhalt kurz vor der Abfahrt aus dem Gepäckraum gestohlen.
Wir sahen sie nie wieder und aufgeklärt wurde die Sache auch nie. Schließlich ist keiner für einen geschlossenen Gepäckraum verantwortlich, das Hotel schon gar nicht.*gg*

Eines Abends wollte ich noch eine Cola kaufen, aber nicht das teure Zeug aus dem Hotel, sondern in der Ladenstraße, an deren Ende ein kleiner Minimarkt lag.

Ich betone extra, daß dieser Markt am Ende der Straße des Ortes lag, denn...ich mußte an 5 oder 6 anderen Geschäften vorbei.
Ich kam bis zum ersten Laden, wo es Klamotten und Lederzeug gab. Dort wollte man unbedingt seine Gastfreundschaft beweisen und lud mich ein, hineinzukommen. Ich wollte da gar nicht rein, aber gegen solch geschäftstüchtige Freundlichkeit kam ich nicht an. Ich bekam den üblichen Apfeltee zu trinken und wurde ausgefragt. Man will ja auch nicht unhöflich sein und so quatschte ich ein bißchen, was damit endete, daß ich mir doch mal die Sachen dort angucken solle, nur gucken, nicht kaufen. Ja, ja.

Da ich aber wirklich und wahrhaftig nichts wollte, sah ich zu, daß ich wieder rauskam.

Bis zum nächsten Laden schaffte ich es, dort folgte die gleiche Prozedur.
Der dritte Laden war ein Juwelier. Das war schon interessanter. Nach dem Tee guckte ich mich etwas um. Der Schmuck dort war ja der Wahnsinn. Aber noch behielt ich meine Nerven und legte mich nicht fest.

Bei dem vierten und fünften Laden kehrte ich ebenfalls zum gastfreundlichen Verkaufsgespräch ein. Wenn ich nichts will, kann ich hart sein, dann will ich eben nicht, da können sie noch soviel reden. Anders ist es, an der Verkäuferin vorbeizukommen. Das klappt nicht. Man will ja den Ruf der Deutschen nicht noch mehr schädigen und so blieb ich immer freundlich, trank Tee, hörte mir an, was sie zu sagen haben und vertröstete sie auf einen anderen Tag. Den Tag nach unserer Abreise.*fg*

Wir schieden also immer in guten Einvernehmen. Die Cola brauchte ich nun eigentlich nicht mehr, denn ich hatte inzwischen einen Teebauch. Aber der würde ja nicht bis zum Abend vorhalten.

Nun mußte ich aber wieder vom Minimarkt zurück. Die Verkäufer und ich waren nun alle gute Freunde geworden, immerhin haben wir Tee miteinander getrunken. Man rief mir zu 'übermorgen du kommst in mein Laden'. Ich nickte freundlich und versprach alles. Zum Glück sollte morgen die Abreise sein.*gg*

Am Juwelier kam ich allerdings nicht vorbei und so wurde eine Goldkette mit Opalanhänger mein eigen. Die ließ ich mir jetzt nicht aufschwatzen, denn ich wollte so eine Kette haben und bei uns war mir das zu teuer.
Überrascht war ich aber, was alles möglich ist. Denn der Anhänger, der mir am meisten gefiel, hatte statt eines Opals einen Rubin in der Mitte von Zirkonia umgeben. Kein Problem, meinte der Verkäufer und legte mir einen Haufen Opale auf den Tisch. Ich sollte mir einen aussuchen. Den wollte er gegen den Rubin austauschen. Alles zusammen sollte 250 DM kosten, was mir machbar erschien, da ich die Opal-und Kettenppreise bei uns kannte.
Er würde sie mir abends ins Hotel bringen.

Als ich ins Hotel zurück kam, war meine Schwiegermutter völlig aufgelöst, denn ich war statt paar Minuten Cola holen, über 3 Stunden weg gewesen. Sie wollte schon die Polizei alarmieren.

Der Juwelier brachte mir abends die Kette mit Opalanhänger, die ich immer noch besitze und wunderschön finde.

Als Fazit kann ich sagen, die Türkei hat mich trotz gestohlener Reisetasche angenehm überrascht. Die Leute dort haben nicht viel mit den hier lebenden Türken gemein, außer vielleicht die Sprache.
Sie sind sehr aufgeschlossen und freundlich, so daß man sich dort wohl fühlen kann.

Mein Sohn ist nun erwachsen und war vor kurzen auf Urlaub in der Türkei und ihm hat es dort sehr gefallen.
Heutzutage ist es leichter zu reisen und sich vorher zu informieren. Kappadokien mit ewiger Busfahrt hätte nicht sein müssen. Aber wir sind da gewesen.*gg*

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