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Sonntag, 23. Oktober 2016

Sri Lanka-Teil 3

vom 14.3.2009

BB und andere Sri Lankaner

Über die Beachboys (BB) hat der internetgebildete Bürger durch diverse Foren und Websites ja schon einiges erfahren.*gg*

Angeblich sollen es fitnessgestählte, athletisch gebaute und gutaussehende Männer mit vorwiegend langen Rastahaaren sein, deren Ziel es ist, die betuchte Weiblichkeit um ihrer selbst willen zu vereinnahmen, hauptsächlich aber um den Inhalt ihrer Geldbörsen zu erleichtern.
Oh, damit meine ich nicht etwa böswillige Diebe, obwohl es in gewisser Hinsicht schon Diebe sind, denn sie stehlen den Damen, die es zulassen, ihre Herzen. Diese Damen sind dann zu allem bereit und überlassen den Burschen gern ihr Bestes.
Ziel erreicht.

Sri Lanka ist ein armes Land, ein Dritte Welt Land und die Kluft zwischen Einheimischen und Touristen ist riesengroß. Wer sich so einen Urlaub leisten kann, muß in den Augen der Einheimischen einfach reich sein.
Von diesem Reichtum möchte man profitieren.
Dessen sollte sich der Tourist bewusst sein, bevor er in solch ein Land fährt.
Oft vermutet man, die Einheimischen denken, dass bei uns das Geld auf den Bäumen wächst.
Dass es nun nicht so ist, könnte man ihnen zwar klarmachen, aber hören und glauben sind zwei verschiedene Dinge.
Ein normaler Einheimischer kann sich jedenfalls kaum einen Urlaub in einem anderen Land leisten.

Klar, dass nun die Einheimischen speziell in den Touristenhochburgen an dem Reichtum teilhaben wollen. Nur als kleines Beispiel…in Touristenzentren sind die Preise für jedes kleine Ding viel höher als im restlichen Land.
Und kommt der Tourist ins restliche Land, wird er sofort als das erkannt, was er ist, eben als Tourist und wundert sich über den sprunghaften Preisanstieg verschiedener Dinge.*gg*

Der Tourist ist aber auch nicht dumm, allgemein jedenfalls nicht und rechnet schnell nach.
Entweder lässt nun sein Interesse an einem Kauf nach oder er denkt, was wohl die meisten denken würden: „ Hm…aber es ist immer noch billiger, als es bei uns zu Hause kosten würde…“
Womit er in den meisten Fällen Recht hat. Und schon profitieren beide Seiten von einem Geschäft.

Allerdings will ich damit nicht gutheißen, dass immer wieder versucht wird, Touristen mit Nepp über den Tisch zu ziehen.
Es ist aber eine übliche Praxis in Tourismusgebieten und sollte einem bewusst sein.

Kommen wir zurück zu den BB.
Grade Frauen, vor allem, wenn sie allein reisen, sind das bevorzugte Opfer der BB.
Man liest ja so viele schlimme Sachen.
Ich hab es auch gelesen.*lol*
Nun reiste ich zwar nicht ganz allein, aber da mein Sohn gern mal eigene Wege ging, war ich doch des Öfteren allein unterwegs.

Plumpe Anmache wollte ich am liebsten von vornherein unterbinden. Allerdings bin ich auch ein Mensch, der gerne Kontakt mit der einheimischen Bevölkerung pflegen würde.
Und wenn mir jemand ein freundliches: „ Hello, where you come from…“ zurief, antwortete ich genau so freundlich. Gleich folgende Angebote wie Tuk Tuk-Fahrten und Touren lehnte mit einem „ No thanks…“ ab.

So ging ich oft freundlich nach allen Seiten nickend und antwortend über Strand und Straßen.*gg*

Den ersten Abend in Sri Lanka hatte ich folgende Idee, über die ich immer noch lachen kann.
Zu Hause hatte ich ein Jahr den Kampfsport Wing Tsun mit Grundkurs in Selbstverteidigung gemacht.

Um nichts zu verlernen, muß man natürlich in Übung bleiben und wo kann man besser üben als in der nicht mehr so heißen Dämmerung am Strand.

Also suchte ich mir einen schönen Platz, nicht allzu weit weg von den BB und machte die Grundübungen des Wing Tsun. Sport ist ja gut für die Gesundheit.

Am nächsten Tag kam ein BB auf mich zu, der seinen Standplatz vor unserem Hotel hat.
Er hielt sich nicht lange mit Vorreden auf und sagte ganz nett, dass er mich am Vorabend am Strand bei seltsamen Übungen gesehen hat und fragte, was ich denn da für Sport gemacht hätte.
Da sie wohl kaum was mit Wing Tsun anfangen können, sagte ich ihm, dass ich Kung Fu-Übungen (Bruce Lee kennt jeder), wozu Wing Tsun ja auch gehört, gemacht hab.
Der BB kriegte große Augen, sagte: …ahhh,“ nickte wissend und verabschiedete sich ganz schnell.*looool*

Mag es am Kung Fu liegen, was sich natürlich rumgesprochen hatte, liegen, oder dass ich mit meinem erwachsenen Sohn dort war, jedenfalls hatte ich meine Ruhe. Nicht nur das, ich kam mit den BB wunderbar zurecht. Gerwart spielte oft mit ihnen Beachvolleyball und ich guckte zu. Ebenso konnte ich mich mit ihnen ganz zwanglos unterhalten.

 Übrigens, die BB haben nicht unbedingt eine athletische Bodyguard-Statur.
Eigentlich sind es ganz normal aussehende junge Männer, die ihr Geld hauptsächlich mit Touren, Vermittlungen und Fahrten verdienen und oftmals besser, individueller und billiger sind als z.b. obligatorische Reiseveranstalter.

Ich amüsierte mich oftmals mit ihnen, besonders wenn die BB tatsächlich lange Haare im Rastalook hatten und sie damit recht martialisch wirkten.
Sie lobten nämlich gern meine Haare und ich dann ihre.*gg*

Hier sind zwei typische BB vom Serendib. Der linke Schönling spricht recht gut deutsch und beide sind wirklich nette Burschen. Mir gegenüber waren sie absolut nicht aufdringlich.
 Da ich wusste, dass die BB besser sind als ihr Ruf, buchte ich auch Touren bei ihnen.
Einer der beliebtesten und mit besten Kritiken ausgestatteten BB ist Lasantha.
 Nach ihm galt auch meine erste Frage, als ich auf die BB traf. Lasantha war zwar grad nicht anwesend, aber kein Problem, meine Frage wird weiter gegeben. Am nächsten Tag kam Lasantha dann auf mich zu.
Er ist ein kleiner, schlanker Mann, dessen Alter man schlecht schätzen konnte. Später erfuhr ich, dass er 37 Jahre ist. Er sieht jünger aus. Überhaupt wirken viele Sri Lankaner sehr viel jünger als sie sind.
Lasantha sprach recht gut deutsch. Bei ihm buchten wir eine Bootsfahrt den Bentota-Fluß entlang und die übliche Tour zur Turtlefarm und in den Kräutergarten.
Lasantha lud uns auch zum Teetrinken in sein Haus ein und wir lernten seine Frau und die drei Kinder kennen. Er hat zwei Söhne von 11 und 12 Jahren, die ebenfalls jünger wirkten und eine kleine Tochter von 5 Wochen. Ein süßes Ding und wir lernten Lasantha als stolzen Vater kennen, der seine Tochter herzte und knuddelte.
Er zeigte uns sein Haus und wir bekamen Bananenkuchen, der sehr gut schmeckte.
Überhaupt sind die Einheimischen sehr gastfreundlich, wenn sie einen erstmal nach Hause eingeladen haben.
Ihre Häuser kann man natürlich nicht mit unseren vergleichen. Mögen sie in unseren Augen primitiver wirken, sind sie doch dem Klima angemessen und ausgestattet. Lasantha war sehr stolz auf sein festes Steinhaus. So nach und nach werden Stockwerke oder Räume angebaut.
Für uns war es sehr interessant zu sehen, wie die Einheimischen leben.

Allerdings, wenn man sich so umsieht…viele Einheimische leben eher in Bretterbuden und es gibt Siedlungen, die eher Slums gleichen.

Kommt man aus dem Hotel heraus, warten dort schon die Tuk Tuk-Fahrer. Ich habe selten mit ihnen eine Fahrt gemacht, weil ihre Preise höher sind, als wenn man sich ein Tuk Tuk im Ort nimmt.


Aus Unterhaltungen mit anderen Urlaubern kannte ich die ungefähren Preise, z.b. nach Aluthgama. Mehr als 150 rs sollte man jedenfalls nicht bezahlen. Kommt aber auch drauf an, ob man hin-und zurück will und wie lange man unterwegs bleibt. Preise muß man unbedingt vorher aushandeln.

Was mich immer etwas irritierte, vor allem, wenn ich in Aluthgama einkaufen wollte, die Fahrer blieben immer bei mir, kamen sogar mit in die Geschäfte rein. Den Sinn hab ich nicht kapiert.
Allerdings einmal im Supermarkt kam der Tuk Tuk-Fahrer auch mit rein und half mir beim Einpacken.

Diesen Supermarkt kann man natürlich nicht mit unseren Märkten hier vergleichen. Er ist klein und für Touristen recht unübersichtlich, was aber eher daran liegt, dass man viele Produkte nicht einordnen kann.
Zumindest kann man da hoffen, halbwegs faire Preise zu bekommen.
Am Eingang steht ein Security, dessen Hauptaufgabe es scheint, den Leuten die Tür auf zu halten.*lol*
Langweiliger Job.

Dann gibt es da noch die Wachmannschaften vor und hinter den Hotels. In schicker Uniform stehen sie den ganzen Tag und des Nachts da und freuen sich des Lebens.*gg*
Mir taten die armen Burschen erst ziemlich leid. Müssen sich da die Beine in Bauch stehen. Der Security im Garten der Hotelanlage war wohl hauptsächlich da, um die BB fernzuhalten und überhaupt Präsenz zu zeigen. Aber ich hab sie sogar mal bei der Arbeit erwischt, wie sie sehr wichtig hin und her gingen. *lol*
Nachts wandern sie in der Hotelanlage umher und passen auf, dass kein unbefugtes Streifenhörnchen, pardon, Wesen hier sein Unwesen treibt.
Weil sie mir so leid taten, steckte ich ihnen gerne mal eine Zigarette oder Süßigkeiten zu.
Was haben die sich gefreut und ich wurde immer ganz besonders nett begrüßt.
Später hab ich von anderen Einheimischen erfahren, dass so einen Job nur die machen, die ansonsten zu faul für andere, körperliche Arbeit sind.*gg*

Touren außerhalb der sicheren Hotelwände

Nun bin ich ja nicht nach Sri Lanka gefahren, um meine Tage innerhalb der Hotelanlage zu verbringen.
Bevor wir uns auf große Tour machten, erkundigten wir uns bei anderen Touristen nach Preisen und wohin man überhaupt dringend fahren muß. Zu Hause hatte ich mich über Internet ebenfalls schon informiert.
Natürlich gibt es einige Sehenswürdigkeiten und kulturhistorische Stätten, wo man unbedingt gewesen sein muß. Ohne dem kann man nicht mitreden.

Dummerweise wollte ich auch gar nicht mitreden können und mein Banausentum kam ganz gewaltig durch.
Tempel, Elefanten, irgendwelche Malereien…alles schon mal irgendwo gesehen.
Dazu kommt, es widerstrebt mir, mich zu jeder Touristensehenswürdigkeit karren und abzocken zu lassen.
Mit jeder historischen Stätte wird ein Riesengeschäft gemacht. Während z.b. Einheimische nur einen Bruchteil der Eintrittspreise zahlen, wird der Tourist richtig abgezockt. Gut, dieses Übel beschränkt sich nicht nur auf Sri Lanka.
Aber alles muß ich ja auch nicht mitmachen.
Gerwart interessierte sich auch nicht wirklich für Tempel und Ähnliches. Der wollte Action und Abenteuer.

Deshalb ließen wir die Touren nach Kandy, Sigeriya, Pinnawela und Dambulla sausen. Vielleicht mache ich die mal bei einer anderen Reise, aber nur wegen der Natur dort.

Im Hotel Wunderbar, wohin wir abends mal mit unseren Urlaubsbekanntschaften gingen, lernten wir den Tuk Tuk-Fahrer Sissi kennen. Das war ein älterer, grauhaariger Mann, der von vornherein sehr sympathisch wirkte. Beim abendlichen Spiel mit den Bongo-Trommeln machte er Stimmung und war überhaupt gut drauf.
 Mit ihm wollten wir am nächsten Tag eine Tour nach Hikkaduwa machen, wo Gerwart und Wolfgang tauchen oder Schnorcheln wollten.
Hikkaduwa ist ein recht bekannter Strand, etwas südlicher von Bentota und war früher ein Ort der Hippies.

Wir zwängten uns zu dritt, Sohn, Urlaubsbekanntschaft Wolfgang und ich, in das Tuk Tuk. Es war zwar etwas eng, aber es ging schon.
 Schon während der Fahrt zeigte uns Sissi allerlei sehens-und wissenswertes. Er sprach nur wenig deutsch, aber sein englisch war recht verständlich, auch für mich, die ich kaum englisch kann.
Wir machten Halt wo wir wollten. Beeindruckend und leider auch traurig waren die Gegenden, wo kaum Palmen und Bäume standen. Denn dort wütete der Tsunami 2004 ganz besonders schlimm. Überall sah man noch die Ruinen der Häuser.
Wir hielten auch an der Tsunami-Gedenkstätte. Sissi erzählte viel vom Tsunami und so bekam man erst einen wirklichen Eindruck über die Zerstörung und das Leid der Menschen.


Lange blieben wir an einer Stelle, wo besonders hohe Brandung auf den Strand prallte. Hier war baden unmöglich und die gewaltige Kraft der Wellen machte uns nachdenklich.

Die obligatorische Mondsteinmine auf dem Wege sahen wir uns auch an. Ein bleibender Eindruck war nur die Hast, mit der uns ein Mitarbeiter durch die Mine führte, um uns recht schnell in das Allerheiligste führen können, den Verkaufsraum.*gg*
Die Preise waren nicht etwa Mondsteinmäßig, sondern sogar Mondpreise und wir verließen die Mondpreismine recht schnell.*gg*

Hikkaduwa ist gegenüber Bentota doch etwas größer und noch touristischer. Hier holte uns der völlige Nepp endlich ein.

Die Jungens wollten ja schnorcheln und sogar ich wollte mich mal daran wagen (zum ersten Mal im Leben) und so lieh mir eine Ausrüstung.
Nun ist es aber so, dass ich nicht schnorcheln lernen kann, wenn die Wellen mich überspülen. Deswegen wollten wir uns ein Boot mieten und hinter die Brandung fahren, wo das Wasser ruhiger war.
Alles kein Problem, wie man uns sagte.
Als wir dann ins übliche Glasbodenboot sollten, wurden wir doch misstrauisch. Wir wollten nicht mit dem Glasbodenboot fahren, weil wir darüber nichts Gutes gehört hatten. Teuer und ziemlich sinnlos soll es sein, was auch stimmte.

Auf mehrfache Nachfrage der beiden Männer, sagte man uns, dass wir vom Glasbodenboot aus ins Wasser zum Schnorcheln können und wir waren beruhigt. Wir mieteten es für eine Stunde.

Dann ging es los. Aber was war denn das? Wir fuhren nicht weiter als vielleicht 50 m vom Strand weg. Da kann man doch ohne weiteres hinschwimmen und brauch kein Boot. Um uns herum tummelten sich auch Schwimmer und Schnorchler.
Wir guckten uns eine Weile die abgestorbenen Korallen und Fische an, dann fragten wir, wann es denn „Outside“ gehe. Wir wollten ja hinter die Brandung. Nix da, die Boote fahren nur vorne rum. Für uns absolut sinnlos, Nepp und Humbug.
Wir schaukelten noch eine Weile im Boot umher, dann hatten wir die Nase voll.

Bei der Ausleihstation wurde ich sauer, denn ich konnte ja nicht schnorcheln und hab die Ausrüstung nicht benutzt. Also wollte ich mein Geld wiederhaben.

Ich habs doch tatsächlich wieder bekommen.*gg* Dabei hab ich nicht mal wirklich Theater gemacht, war nur sauer. Als ich dann schon gehen wollte, kam Sissi hinterher und brachte mir die Ausleihgebühr.

Die Männer schnorchelten noch eine Weile herum, genau da, wo wir auch mit dem Boot waren*gg*, und ich badete ein bisschen. Der Strand in Hikkaduwa gefiel uns gar nicht. Kaum Palmen, kein Schutz vor der Sonne, baden machte auch keinen Spaß, weil ziemlich weit vorne schon die toten Korallen und Steine waren.
Also hatten wir nach einer Stunde genug von allem.
Wohin nun? Der Tag war ja eigentlich für Hikkaduwa verplant und es war noch vormittags.
Plötzlich sagte Sissi was von Unawatuna. Von diesem Strand hatte ich schon gelesen und da wollten wir sowieso mal hin.
Warum also nicht jetzt?

Damit begann doch fast mein schönster Tag auf Sri Lanka.
Wir fuhren durch Galle nach Unawatuna und als ich diesen Strand sah, wusste ich, wohin meine nächste Reise nach Sri Lanka geht.


Ich will nicht sagen, das Unawatuna ein wahrer Traumstrand ist, aber er hatte etwas. Der Strand war schmal, das Wasser kam manchmal sogar bis zu den Bäumen und Liegen.
Rund um die Bucht gibt es viele kleine Gästehäuser und Restaurants. Irgendwie fand ich alles romantisch und idyllisch.
Sissi führte uns ins Rockside (oder Rocksea?) und dort aßen wir Mittag. Es schmeckte herrlich und dort hab ich die besten Pommes meines Lebens gegessen. Während die Männer Reis aßen, wollte ich gegrillte Garnelen und dazu gab es Salat und Pommes. Als Getränk wählte ich einen Fruchtjuice, der aus frischen Früchten gemixt wurde. Hier gab es keine Fruchtsirups wie im Hotel.
 Gleich am Restaurant ging der Strand leicht abwärts und man konnte ins Wasser.
Zum Glück war ich vorgewarnt, denn in Unawatuna geht es ziemlich schnell tief rein.
Zwei, drei Meter und man musste schwimmen. Aber hier konnte man wenigstens schwimmen. Durch ein vorgelagertes Riff ist das Wasser teilweise ruhiger als in vielen Badeorten.
Die eine Brandungswelle war gleich vorn, wo es noch sehr flach war und die anderen Wellen sind viel weiter hinten, so dass man in der Mitte zwischen den Brandungswellen schön schwimmen oder sich treiben lassen konnte.
Gerwart nutzte das Riff gleich zum Schnorcheln. Aber allzu viel gab es dort auch nicht zu sehen.
Ich hab mich in Unawatuna so wohl gefühl, dass ich es irgendwann mal wieder sehen und länger dort bleiben will.
 Auf dem Rückweg zeigte uns Sissi noch Fort Galle. Die Tour wollten wir ja sowieso machen und jetzt, wenn wir schon mal in der Nähe waren, konnten wir das gleich verbinden.
Ich fand das alte holländische Fort immer noch recht beeindruckend. Wie wir da so auf den alten Mauern spazierten, dachte ich, dass so eine geschichtsträchtige Ruine bei uns in Deutschland doch vollkommen abgesperrt wäre, geschweige denn, dass man auf Mauern ohne jegliches Geländer entlangspazieren darf.*gg*

 Auch hier wie überall gibt es Händler, die uns dringend was verkaufen wollten.

Dieser ganze Tag mit Sissi kostete uns 3200 rs, durch uns drei geteilt.
Wir hätten gern mehr mit Sissi unternommen, der wirklich ein fantastischer Fahrer und Fremdenführer war. Da er aber in einem anderen Hotel arbeitete, ergab es sich leider nicht mehr.

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